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Schule im Wohnviertel 

 
 

   Schule im Wohnviertel  
 
Es gibt ein (afrikanisches ?) Sprichwort das lautet:
„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“
Dieses Sprichwort, das im Übrigen in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts auch bei uns in Deutschland gültig war, benennt die Verantwortlichkeit des Gemeinwesens für jedes einzelne Kind das innerhalb der Dorfgemeinschaft aufwächst.
Es zeigt auch, dass jedes einzelne Kind wichtig für den Fortbestand der Gemeinschaft ist.

Kinder brauchen die Geborgenheit eines Wohnviertels in dem sie aufwachsen.
Es gibt ihnen Sicherheit. Sie sollten erfahren, dass auch Schule ein Teil dieses Viertels, dieser Gemeinschaft ist.
Viele unserer Kinder sind zugezogen, teils aus völlig andersartigen Kulturen.
Oft ließen sie ihre Heimat zurück. Sie brauchen eine neue oder auch eine zweite Heimat.
Ihr erster Anlaufpunkt ist die Schule. Wenn die Schule gut im Wohnviertel verankert ist,
kann sie für diese, wie auch für alle anderen Kinder der Zugang in das Gemeinwesen sein.
Daraus ergibt sich, dass die (Grund-) Schule nicht nur räumlich, sondern auch sozial ein Teil des Wohnviertels sein muss. Kinder sollen ihre Alltagserfahrungen mit in die Schule bringen und umgekehrt.
Ob eine Schule Teil des Wohnviertels ist, zeigt sich an der Teilnahme am sozialen Leben des Viertels (Feste, Märkte) und seiner Institutionen (Vereine, Religionsgemeinschaften, Arbeitskreise)

 
 
   
   

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