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Mit den gesellschaftlichen Veränderungen wachsen die Aufgaben der Schule.
Einerseits haben sich Kindheit und Kinder stark verändert, andererseits erwartet man von
den Erziehungsinstitutionen wie Kindergarten und Schule, dass sie sich auf die gesellschaftlichen Bedingungen und die veränderte Kindheit einstellen.
„Das gesellschaftliche Ziel, ….,ist die frühere, nachhaltigere, individuellere und intensivere
Bildung der Kinder. Sie ist die zentrale Voraussetzung, um in der von kontinuierlichem Wandel
geprägten Welt auch in Zukunft bestehen zu können.“ (Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan, [BEP], 2007, S.6 ; Herausgeber: Hessisches Sozialministerium , Hessisches Kultusministerium)
Dieser „Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Hessen“ beschreibt ausdrücklich, „…dass die Bildung eines Kindes bereits unmittelbar nach der Geburt beginnt...“
„Bildung wird nunmehr als sozialer Prozess definiert, an dessen Gestaltung sich neben Fach- und Lehrkräften auch Kinder, deren Eltern und andere Erwachsene aktiv beteiligen.“
(Prof. Dr. Dr. Dr. W. Fthenakis, a.a.O. S. 9)
„Kooperation und Vernetzung mit anderen Stellen zählen zu den Kernaufgaben aller Bildungsorte,…“
(Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan, 2007, S.112; siehe auch S.113)
Es genügt also nicht, dass sich nur die Schulen der Kinder annehmen, sondern es werden alle Institutionen und Fachkräfte in der Erziehung gebraucht, um Kindern zu ermöglichen, nicht nur in
dieser Welt bestehen zu können, sondern selbstbestimmte und glückliche Menschen zu werden.
Das heißt für unsere Schule, dass wir mit anderen in der Erziehung tätigen Menschen und Institutionen gemeinsam handeln und zur gegenseitigen Unterstützung die gemeinsame Arbeit im bestehenden Netzwerk ausbauen und intensivieren.
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